Wie stark beeinflusst Covid19 den Automobilmarkt?
Experten wagen bislang keine Prognose abzugeben. Die Fakten sprechen hingegen für sich.
Nahezu alle Hersteller von Fahrzeugen haben Lieferengpässe durch Produktionsausfälle in China. Die Produktion in Italien und Deutschland ist zum Teil eingeschränkt. Durch die Verhängung der Sperrzone für ganz Italien am 10.03.2020 dürfte sich die Lage noch verschärfen. Auch Deutschland, als das Land mit der höchsten Fahrzeugproduktion in Europa, hat weitere Maßnahmen angekündigt.
Bedingt durch das Corona-Virus, wird der Markt stärker einbrechen als 2008. Die Börsen verzeichnen schon jetzt einen rapiden Sturzflug.
Was bedeutet das für die Endverbraucher? Lieferengpässe und damit höchstwahrscheinlich höhere Kosten für Neufahrzeuge. Durch Angebot und Nachfrage wird der Ölpreis fallen und Benzin günstiger.
Hildegard Müller, Chefin vom Verband der Automobilindustrie sagte: „Wir rechnen derzeit nicht mit einem raschen Abklingen der Ausbreitung des Virus“
Nikolaus Lang, Autoexperte bei Boston Consulting zu den Folgen des Corona-Virus für die Autoindustrie: „Weil die Automobilindustrie sowohl innerhalb Chinas als auch global relativ komplexe Lieferketten hat, und diese jetzt auch die Isolierung der ganzen Region rund um Wuhan davon betroffen ist…“
Europas Stärke, der Handel, wird in der Krise zu einer Schwäche. Dies betrifft auch uns in der Schweiz.
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